Kirschlorbeer ‚Caucasica‘
Wir liefern die Pflanzen frisch von der Baumschule zu Ihnen nach Hause!
Die Lorbeerkirsche Prunus laurocerasus ist eine immergrüne Heckenpflanze, wie auch Solitärpflanze, die aktuell mit Abstand die beliebteste und am meisten eingesetzte Pflanze ist. Sie erfreut sich so großer Beliebtheit, da die Pflanzen sehr pflegeleicht sind und rasch zu einer blickdichten Hecke heranwachsen. Dabei machen viele Gartenbesitzer den Fehler, dass sie die Pflanzen zu eng setzen. Aus diesem Grund sprechen wir folgende Empfehlung in Bezug auf den Setzabstand bei ‚Caucasica‘, die als Hecke verwendet werden, aus:
Pflanzen bis 40 cm: Pflanzabstand 30-40cm
Pflanzen ab 40 cm: Pflanzabstand 50cm
Wir liefern Ihnen die Kirschlorbeerpflanzen gerne nach Hause. Idealerweise erfolgt der Versand auf geeigneten Paletten, aber wir können auch Kleinmengen mit Pflanzen bis maximal 80cm Pflanzenhöhe mit speziellen Kartons versenden.
Allgemeines über die Sorte
Die Kirschlorbeersorte ‚Caucasica‘ ist neben der Sorte ‚Novita‘ jeder Anforderung im Garten gewachsen. ‚Caucasica‘ wächst sehr schnell, aufrecht und relativ straff und ist zudem sehr gut schnittverträglich. Die Blätter sind etwas schmäler als jene der Sorte ‚Novita‘. 'Caucasica' ist sehr robust und winterhart.
Der Kirschlorbeer selbst gehört zu den Rosengewächsen und reiht sich botanisch in die Gruppe der Lorbeerkirsche „Prunus laurocerasus“ ein. Der Name entstand aufgrund der Ähnlichkeit der Blätter zu dem des Kirschbaums. Kirschlorbeerpflanzen tragen nach der Blüte auch Früchte, die jedoch nicht zum Verzehr geeignet sind. Bei der Sorte ‚Caucasica‘ treten die Blüten von Mai bis Juni im Vergleich zu anderen Sorten in geringerer Intensität auf.
Der richtige Standort
Prunus laurocerasus ‚Caucasica‘ bevorzugt halbschattige Standorte. Er verträgt aber auch sonnige und schattige Standorte. Er eignet sich neben der klassischen Reihenpflanzung für Hecken auch sehr gut für die Einzelpflanzung. Der Vorteil von ‚Caucasica‘ ist, dass er in der Hecke meist nicht breiter als 1,25 - 1,50 Meter wird. In der Höhe erreicht er als Hecke 2,5-3,5 Meter.
Zu beachten ist, dass der Kirschlorbeer ‚Caucasica‘ niemals lange Trockenphasen durchlebt. Gerade im Winter ist sehr darauf zu achten, dass er nicht austrocknet, da sonst Frostschäden drohen. Es sei aber auch erwähnt, dass Staunässe stets zu vermeiden ist.
Der richtige Boden
Prinzipiell stellt der Kirschlorbeer ‚Caucasica‘ wie viele andere Sorten keine besonderen Ansprüche an den Boden. Die Pflanzen können in normalem Gartenboden gepflanzt werden. Der ideale Boden ist locker und humusreich. Auch leicht lehmhaltige Böden stellen optimale Bedingungen für diese Pflanze dar. Wird der Kirschlorbeer ‚Caucasica‘ in sehr sandigen Boden gepflanzt, sollte man regelmäßig Nährstoffe in Form von Dünger nachreichen.
Anordnung der Hecke:
Da der Kirschlorbeer 'Caucasica' eine Breite bis zu 1,5 Meter erreichen kann, sollten die Pflanzen in einer Reihe gesetzt werden. Eine Diagonale Anordnung ist bei Kirschlorbeer generell nicht zu empfehlen. Je nach Pflanzengröße wählt man verschiedene Pflanzabstände, um ideale Ergebnisse zu erhalten.
Höhe und Schnitt
Wenn der ‚Caucasica‘ einzeln steht, wächst er sehr aufrecht und kann 5 bis 6 Meter hoch werden. Eine ungeschnittene Hecke erreicht etwa 3 Meter. Er lässt sich aber sehr schlank schneiden und ist hier durchaus mit Thujen vergleichbar.
Wichtig ist, dass man schlanke Hecken regelmäßig zurückschneidet. Der ideale Zeitpunkt für den Rückschnitt ist März und/oder Anfang Oktober.
Beachten Sie, dass alle beschädigten Blätter abfallen, aber dann auch wieder nachwachsen.Achtung: Suchen Sie die Hecke vor jedem Rückschnitt sorgfältig nach bewohnten Vogelnestern ab. Falls Sie fündig werden, wird der Schnitt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Wasser und Nährstoffe
Der Kirschlorbeer benötigt speziell am Anfang regelmäßig Wasser. Dabei ist es unerheblich, ob es geregnet hat. Der Wasserbedarf nach der Pflanzung kann bis zu 10 Liter alle 2 Tage betragen. Vermeiden Sie Staunässe, aber lassen Sie die Pflanzen niemals austrocknen. Wenn Sie die Pflanzen im Herbst einsetzen, decken Sie die Erde mit Rindenmulch ab, um ein Austrocknen zu verhindern.
Auch bei längeren Trockenperioden im Winter sollte hin und wieder gegossen werden. Wenn die Pflanzen älter sind, sind diese genügsamer und dann sollte man nur mehr bei großer Hitze oder längerer Trockenheit auf eine Wasserversorgung mittels eines Schlauches oder Eimers denken. Ansonsten reicht eine automatische Bewässerung völlig aus.
In Punkto Nährstoffe sollte man den Kirschlorbeer im Frühjahr und im Frühherbst mit einem geeignetem Langzeitdünger versorgen. In den ersten Jahren kann man die Pflanzen für ein besseres Wachstum auch flüssig düngen. Dazu mischen Sie den Spezialdünger (säuerlicher pH Bereich) alle 2 Wochen ins Gießwasser und düngen damit jede Pflanze. Sie werden vom Erfolg sehr überrascht sein. Entsprechende Dünger finden Sie in unserem Shop.